Marsimoto

Sommer 2006. Halb HipHop-Deutschland diskutiert über diesen jungen Rapper aus Mecklenburg-Vorpommern und sein komplett durchgeschossenes 30-Track-Debütalbum "Halloziehnation", das über ein hessisches Kleinstlabel erschienen ist. Darf dieser Marsimoto das denn überhaupt? Einfach den vom US-Produzenten Madlib und seinem Alias-Projekt Quasimoto bekannten Helium-Stimmeffekt adaptieren, wilde Wortspiele mit UK-Bässen versetzen und daraus sein ganz eigenes Ding machen? Doch schon während der Diskussion erledigt sich die Frage ganz von selbst – Madlib höchstselbst sendet Props von Übersee. Soweit die Legende. Fast zehn Jahre ist das inzwischen her, und inzwischen ist Marten Laciny, der Mann hinter Marsimoto, ein echter deutscher Popstar. Mit seinem anderen, weniger spröden (und trotzdem erst nach Marsimoto etablierten) Alter Ego Marteria und den beiden Teilen von "Zum Glück in die Zukunft" konnte Laciny inzwischen Gold- und Platinstatus erreichen und große Hallen ausverkaufen. Das ganze Land pfeift noch seine letzten, alles
zerberstenden Pop-Hymnen wie "Kids (2 Finger an den Kopf)" oder "OMG",
da hat er sich mit seinen musikalischen Mitstreitern schon längst in die Karibik
zurückgezogen, um am vierten großen Marsimoto-Opus "Ring der Nebelungen" zu arbeiten, mit dem er am 16. Dezember 2015 in den Westfalenhallen Dortmund zu sehen ist.
Leistungen
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Westfalenhalle 3A // Rheinlanddamm 200
44139 Dortmund
Öffnungszeiten
16.12.2015: 20.00 Uhr
Homepage
Routenplaner

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